Mengerskirchen - Kirche St. Maria Magdalena
An der Stelle einer 1313 erstmals erwähnten Kirche wurde 1848/1849 ein neuromanischer Saalbau aus heimischen Basaltsteinen erstellt, dessen Altar und Deckengemälde 1941-43 neu gestaltet wurden. 1957 erfolgte der Abriss der viel zu kleinen Kirche, und an gleicher Stelle entstand ein geräumiger Neubau, der vor allem durch den Kontrast zwischen dem holzverkleideten offenen Dachstuhl und dem in kräftigen Farben gehaltenen abstrahierenden Glasfensterfries im Chor (von Joachim Pick), der sich in den Rundfenstern an der Seitenwand fortsetzt, besticht. 1987 wurden die farblich und stilistisch auf das gotische Kruzifix (Korpus aus dem 16. Jahrhundert) abgestimmten Figuren von Maria Magdalena, Johannes und Maria aus der Holzschnitzerwerkstatt Josef Albl (Oberammergau) im Chorraum aufgestellt. Der Chorraum der ehemaligen Kirche ist heute Seitenschiff mit einem Seitenaltar und moderner Orgel. |